Donnerstag, 20. September 2007
Bilder von meinem Zimmer
Auf vielfachen Wunsch werde ich euch noch ein paar Bilder von meinem Zimmer Nachliefern:

Hier meine Vormieterin:



Mein Zimmer:



Und mein Bad:

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Mittwoch, 19. September 2007
Taifun in Shanghai
Ich war heute Shanghai unterwegs, als die ersten Vorläufer des Taifuns ankamen. Leider hatte ich keinen Foto dabei, nur mein Handy. Deshalb sind die Bilder auch recht schlecht.



Hier kam das Wasser aus allen Gullis wieder raus. Viele kleine Springbrunnen.



Auf dieser Straße Stand das Wasser mindestens Knöchelhoch. An den Rändern noch höher. Auf den Bildern sieht man, das der "See" bis auf den Bordstein reicht. Und die sind hier wirklich hoch.



Es gab auf meinem Weg auch einige kleine Restaurants, die leicht unterhalb des Straßenniveaus liegen. Da stand das Wasser auch schon gut drin. Haben aber trotzdem noch Leute drin gegessen. Man muss nur die Füße etwas anheben. ;)

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Montag, 17. September 2007
Ein paar Bilder von Shanghai






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Endlich Internet
Dem ein oder anderen Aufmerksamen Leser ist es bestimmt schon aufgefallen. Die letzten beiden Beiträge hatten Umlaute. Die habe ich beim Sebastian geschrieben, bei dem das Internet schon seit Ende letzter Woche läuft. Heute kam dann endlich der Louis vorbei (nein kein Franzose, nur sein englischer Name meinte er). Nachdem er feststellen musste, dass ich alles richtig am Computer eingestellt hatte, fragte er mich nach meiner 2. LAN Dose. Die war mir noch nicht begegnet, obwohl wir ja auf der Suche nach Insekten alle Möbelstücke bewegt hatten. Bis auf eines: Den Schreibtisch. Und tatsächlich, seitlich vom Schreibtisch hinter befand sich, versteckt in der Ecke die 2. Netzwerkdose. Computer umgesteckt: Internet läuft.
Das hätten wir auch schon früher haben können.

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Sonntag, 16. September 2007
Visaprobleme
Heute hatten wir unseren Gesundheitstest. Dieser bestand aus einer Blutprobe, einem Sehtest, einem EKG, einer Ultraschalluntersuchung des Bauches und einer Röntgenaufnahme der Lunge. Diesen Test benötigen wir, damit wir endlich unser X-Visum bekommen. Problem dabei ist, dass wir unsere Pässe abgeben mussten um das Visum eintragen zu lassen. Es kann allerdings 3 Wochen dauern, bis wir unsere Pässe wieder haben. Problem dabei, wir wollen in 2 Wochen unsere erste Reise in China machen. Da haben wir eine Woche frei. Ziel Hainan, eine Insel im Süden von China.

Wir versuchen jetzt entweder über die Chinesischen Behörden oder über das deutsche Konsulat uns ein voläufiges Dokument ausstellen zu lassen, damit wir reisen und unser Hotel beziehen können.

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Essen in der Mensa
Wer schon mal in Karlsruhe in der Mensa war kennt ja das Liniensystem. Es ist hier ähnlich.
Allerdings gibt es hier auf dem Campus 4 Mensen und dazu noch einige Restaurants und Imbißstände.

Bezahlen in der Mensa: Wie in Karlsruhe hat man auch hier eine Karte, auf die man Geld aufladen muss. Allerdings gibt es hier keinen Automaten, sondern hinter einem Fenster sitzen 2 Frauen, denen man die Karte und das Geld gibt. Die Laden dann das Geld auf.

In Karlsruhe gibt es ja bekanntlich 7 Linien. Hier sind es über 30 pro Stockwerk (Meistens 2 oder 3). Allerdings unterscheidet sich das Essen zwischen den Linien nicht so stark wie in Karlsruhe. Man stellt sich bei einer Linie an und zeigt dann einfach auf die Platten. Von denen man essen möchte die Frau hinter der Scheibe macht dann alles meist auf einen Mehrschalenteller, sodaß Reis, Gemüse und Fleisch voneinander Getrent sind. Danach zahlt man seine 4-8 Yuan (einfach durch 10 Teilen, dann erhält man den Eurobetrag). Gegessen wird natürlich mit Stäbchen.

Nach dem Essen bringt man seinen Teller wie in Karlsruhe zu einer Sammelstelle. Nein, es ist kein anonymes Fließband, sondern ein Chinese nimmt einem das Tablett ab und trenn Stäbchen, Geschirr und Essen.

Essen in der Mensa ist recht gut. Allerdings sollte man nicht allzu spät kommen, denn irgendwann ist alles Ausverkauft. Die Anzahl der Linien schwindet auch immer sehr schnell.

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Samstag, 8. September 2007
Endlich gunstiges Essen
Nachdem wir die letzten Tage ja meistens leicht uber 10 Yuab gezahlt haben, haben wir heute noch 2 etwas gunstigere Moglichkeiten zum Essen entdeckt. Zum einen die Mensa. Allerdings haben wir noch keine Guthabenkarte fur die Mensa.

Seit heute gibt es vor der Uni abends viele kleine Essensstande, wu leckere Speisen frisch zubereitet werden. Die Vielfalt und Auswahl ist sehr gross. Dafur sind die Preise um so geringer. 3 mit Fleisch gefullte Dampfnudeln gibt es schon fur 2 Yuan (20 Cent). Damit hat man schon gut zu abend gegessen.

Oder eine Schale mit Reis, Nudeln, Sprossen unf Fleisch fur 3,5 Yuan.

Deshalb werden wir hier auch nicht selber kochen.

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Rauchen ist Mannersache
Eine Schachtel Marlboro bekommt man hier in einem richtigen Laden fur etwa 1 Euro. Allerdings rauchen hier in China nur Manner. Allerdings rauch die hier uberall. Sogar wahrend dem Essen. In der eine Hand die Zigarette und in der anderen die Stabchen.

Wenn es keinen Aschenbecher gibt, wird die Zigarette auch einfach mal auf dem Restaurantboden entsorgt.

Heute hat sogar der Koch, welcher hinter einer Glasscheibe kochte geraucht. (wahrend er mit beiden Handen beschaftigt war war immer die Kippe im Mund). Das Essen war dort auch nicht so gut, und die Atmosphare war viel zu ungemutlich. Deshalb werden wir dort nicht mehr hingehen.

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Freitag, 7. September 2007
Baustelle Wuxi
Wuxi ist im Moment eine einzige Baustelle. Bis vor 2 Monaten war hier wohl kein einziger Bagger in Sicht.. doch jetzt.. haben sie sich in den Kopf gesetzt dass die Stadt schöner und grüner werden muss.
Dies hat zur Folge, dass alle großen Straßen aufgerissen werden(aber nicht auf kleinen Strecken oder immer nach einander sondern alles gleichzeitig), in der Mitte ein Erdhügel aufgeschüttet wird und auf diesem Bäume (also ausgewachsene, müsste etwa 3-4 Meter hoch sein) und Sträucher gepflanzt werden. Danach wird wieder flugs über alles drüber betoniert und fertig ist die neue Straße. Zu erwähnen bleibt, dass hier auf Baustellen 24h durchgearbeitet wird und praktisch kein modernes Arbeitsgerät vorhanden ist. Sprich hier kommt eine Art Presslufthammerbagger der den Beton aufsprengt und der Wegtransport und das Erdaufschütten etc ist Handarbeit.. sollte denn dann doch mal eine Maschine vorhanden sein so ist das ein Ding das alt und klapprig ist und man sich fragt wie es das überhaupt noch tun kann. Das Problem mit diesen Erdhügeln ist, dass die Erden beim Regen davon runtergspült wird und sich auf der Straße und den Gehsteigen verteilt.. daher ist Wuxi zur Zeit eine sehr schmutzige Angelegenheit.
Auch in der Innenstadt wird z.Z. verschönert.. hier das gleiche Bild: einfach mal den Gehsteig auf beiden Seiten der Straße wegreißen und nur Erdhügel hinterlassen.. dann kann man sich aussuchen ob man schmutzig wird oder auf der Straße läuft immer in der Gefahr von einem irren Autofahrer (davon gibt es hier genug)angefahren zu werden..

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Chines(innen) und die Bräune
In China ist das mit dem braun werden etwas anders.. hier ist braun zu sein ein Zeichen dafür dass man arm ist – also komplett out. Dies führt dazu, dass Chinesinnen (zumindest die die was auf sich halten ;) ) im Sommer stets einen Regenschirm dabei haben um sich gegen die Sonnenstrahlen zu schützen. Auch muss man hier verdammt aufpassen wenn man sich Bodylotion, Duschgel, Sonnencreme etc. kauft, denn hier wird dem Zeug oft ein Bleichungsmittel untergemischt. Für mich zwar unvorstellbar aber das wirkt wohl so wie diese Whitening Zahnpastas.. kann mir nicht wirklich vorstellen dass das gesund für die Haut ist…

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Endlich umgezogen
So.. beim dritten Anlauf hat es jetzt endlich geklappt.. ich bin umgezogen.. wer meine Adresse habe will um mir liebe Briefe, Postkarten, oder ähnliches zu schicken bitte bei mir melden ;)
Ansonsten: über Besuch freu ich mich auch immer !!!

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Klima, Wetter und Wasser
Es ist doch recht warm hier. Sogar in der Nacht lauft die auf 28C eingestellte Klimaanlage noch. Ein Thermometer habe ich nicht. Die Sonne ist allerdings nicht zu sehen, weil es immer bewolkt ist. Dazu kommt, dass die Luftfeuchtigkeit recht hoch ist.

Inzwischen haben wir uns aber an die Temperaturen, und vor allem an die Temperatrwechsel zwischen Klimaanlage und Daussen gewoht.

Geregnet hat es bisher noch nicht. Trotzdem laufen hier viele Madchen mit Regenschirmen durch die Gegend, um ihr Gesicht vor der Sonne zu schutzen.

Das Leitungswasser ist, wie wir es ja schon erwartet hatten nicht trinkbar. Es riecht sehr chemisch. Vermutlich um die Bildung von Bakterien zu verhindern. Man gewohnt sich beim duschen aber recht schnell dran.

Zum Thema duschen. Der Wasserdruck ist nicht wirklich hoch. Vergleichbar mit einer kleinen Giesskanne. Da macht es auch nichts aus, dass man weder eine Duschwanne noch einen Vorhang hat, der den Rest des Bades schutzt. Es spritzt einfach nicht.

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Essen in China
Rund um die Uni gibt es zahlreiche kleine Strassenrestaurants. In china ist es ublich, dass man die speisen immer teilt. Das bedeute man bestellt ungefahr pro person einen Teller mit unterschiedlichen Gerichten. Dazu noch eine Schale mit Reis. Tee gibt es in der Regel umsonst. Andere Getranke in grossen Flaschen.

Jeder hat dann vor sich eine kleine Schussel, einen grossen Loffel und naturlich ein paar Stabchen.

Man bedient sich dann ganz einfach von allen Tellern.

Am Ende muss man je nachdem wie Teuer man isst, und wieviel Fleisch man bestellt hat zwischen 7 und 30 Yuan pro Kopf bezahlen. Meistens bleibt man unter 10 Yuan. (10 Yuan=1 Euro).

Das Essen schmeckt ubrigens sehr gut.

Die Bestellung ist, sobald man keinen Chinesischsprachigen mitesser hat, der die Karte lesen kann, immer etwas schwierig. Allerdings geht es inzwischen. Wenn man die Zeichen fur Fleisch, Fisch, Reis und Tofu kennt, kann man eine positiv-negativ Auswahl machen und bekommt dann eigentlich immer etwas gutes. Die meisten Dinge, hab ich ja selbst noch nicht gegessen. z.B. Enteneier. Haufig weiss man aber auch nicht genau, was man isst. Solange es aber schmeckt, stort das nicht so sehr.

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Die Zimmer
nach meiner Erfahrung von gestern habe ich mich dazu entschlossen viel kleinere Texte zu schreiben.

Wir wohnen in Gebaude No10, welches aus drei separaten Einheiten besteht. Nach Geschlechtern getrennt naturlich. Es gibt davor auch einen kleinen Garten. Das ganze wird rund um die Uhr bewacht. Besuch muss an- und abgemeldet werden. Die Pforte ist von 5:30 bis Mitternacht geoffnet. Wer spater kommt muss klingeln.

Wir sind jeweils im 6. Stockwerk untergebracht. (ohne Aufzug). Jeder hat sein eigenes kleines Bad, jeder hat sogar einen eigenen kleinen Kuhlschrank und einen Fernseher.

In jedem Gebaude gibt es auch eine Kuche, in der jeder einen einen eigenen kleinen abschliessbaren Schrank hat.
Da man hier aber fur unter 10 Yuan (etwa 1 Euro) im Strassenrestaurant satt wird, werden wir diese Kuche vermutlich nicht besutzen.

Leider war mein Zimmer am ersten Tag doppelt belegt. Da es aber ein Singleroom ist musste die 5cm Kakalake sterben.

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