Mittwoch, 16. Januar 2008
Xi'an
jonasgroh, 08:55h
Die letzten 5 Tage waren wir in Xi'an. Donnerstag abend ging es mit dem Nachtzug los. Der am höchsten fahrende Zug. Auf über 5000m kommt man auf dem Weg nach Tibet. Wir sind allerdings schon 35 Stunden vor der Ankunft in Lhasa aus dem Zug gestiegen und mussten mamit auch nicht von den Sauertoffmasken gebrauch machen, Die hier angeschlossen werden um die Höhenkrankheit zu vermeiden. Mit einer Stunde Verspätung erreichten wir dann um 11:00 Xi'an.
Gleich nach der Ankunft im Hostel fuhren wir mit dem Hostelfahrer zur Terracotta Armee.
Es war schon beeindruckend, aber es als 8. Weltwunder zu bezeichnen finde ich übertrieben. Die Mauer war wesentlich beeindruckender.
Wenn man genug Geld hat, kann man sich auch eine 1:1 Nachbildung kaufen.
Ich habe lieber 10RMB in 4 kleine Terracottakrieger und ein Pferd investiert.
Leider hat das Wetter unsere Pläne durchkreuzt. Aufgrund von 5cm Neuschnee wurden hier einige Highways und Straßen gesperrt. Also machten wir am nächsten Tag eine Tour zu den Pandas. Das ganze ist eine Aufzuchtstation. Allerdings mit etwas wenig erfolg bislang. Es gab nur 3 Pandas. 2 davon waren immerhin in der Station geboren.
Hier kam uns der Schnee zu Gute, weil Pandas die Kälte und den Schnee lieben. Im Sommer liegen sie nur faul rum und schlafen den ganzen Tag.
Aber im Schnee werden sie aktiv.
Am dritten Tag machten wir (Corinna und ich) einen kleinen Spaziergang (14km) durch die Stadt und auf der 8m breiten Stadtmauer.
Auf einer solchen Trage können sich dann die dicken deutschen Touristen über die Mauer tragen lassen.
Allerdings waren, vermutlich wegen dem Schnee, keine Träger da. Bei gutem Wetter kann man auch auf der Stadtmauer mit dem Fahrrad fahren.
Rund um die Mauer ist ein Park angelegt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist neben dem Bell Tower auch der Drum Tower.
In den Seitenstraßen wird überall fleißig gekocht.
Hier in Xi'an wir noch hauptsächlich mit Kohle geheizt. Auch ein Grund dafür, dass man hier nie die Sonne sieht. Man sieht nicht mal Wolken. Der Himmel hat durch und durch die gleiche graue Farbe.
Ich will gar nicht wissen, wie es in "richtigen" Industriestädten in China ist.
In vielen Souvenirshops konnte man bündelweise Geldscheine kaufen. Welchen zweck diese haben war uns allerdings nicht ganz klar. Wir vermuten, dass man so im Tempel mehr große Scheine Spenden/Opfern kann. Sollte man mal in Deutschland versuchen. Einfach einen Bündel Spielgeld in den Klingelbeutel werfen. Es geht ja schließlich um den guten Willen.
Den Bericht zu unserem Pyramidenausflug, den wir am 4. Tag gemacht haben, folgt noch später separat.
Eigentlich wollten wir schon am Montag zurück nach Shanghai fahren. Allerdings haben wir uns in der Zeit etwas verschätzt. Wir haben zuerst kein Taxi bekommen, waren alle voll. Dann haben wir uns dazu entschlossen den Bus zu nehmen. Das hätte auch noch geklappt, wenn wir nicht über 20 Minuten in der Warteschlange für den Sicherheitscheck gestanden wären. Um ein Paar Minuten haben wir dann unseren Zug verpasst.
Die Tickets kann man aber in China ganz einfach umtauschen. Man muss sich halt wieder ne dreiviertel Stunde in eine Schlange stellen. Wir haben dann für Dienstag morgen noch 5 Tickets bekommen. Der Zug hat allerdings 19 Stunden gebraucht, so dass wir erst Mittwoch morgen um 6:00 Uhr zurück in Shanghai waren.
Gleich nach der Ankunft im Hostel fuhren wir mit dem Hostelfahrer zur Terracotta Armee.
Es war schon beeindruckend, aber es als 8. Weltwunder zu bezeichnen finde ich übertrieben. Die Mauer war wesentlich beeindruckender.
Wenn man genug Geld hat, kann man sich auch eine 1:1 Nachbildung kaufen.
Ich habe lieber 10RMB in 4 kleine Terracottakrieger und ein Pferd investiert.
Leider hat das Wetter unsere Pläne durchkreuzt. Aufgrund von 5cm Neuschnee wurden hier einige Highways und Straßen gesperrt. Also machten wir am nächsten Tag eine Tour zu den Pandas. Das ganze ist eine Aufzuchtstation. Allerdings mit etwas wenig erfolg bislang. Es gab nur 3 Pandas. 2 davon waren immerhin in der Station geboren.
Hier kam uns der Schnee zu Gute, weil Pandas die Kälte und den Schnee lieben. Im Sommer liegen sie nur faul rum und schlafen den ganzen Tag.
Aber im Schnee werden sie aktiv.
Am dritten Tag machten wir (Corinna und ich) einen kleinen Spaziergang (14km) durch die Stadt und auf der 8m breiten Stadtmauer.
Auf einer solchen Trage können sich dann die dicken deutschen Touristen über die Mauer tragen lassen.
Allerdings waren, vermutlich wegen dem Schnee, keine Träger da. Bei gutem Wetter kann man auch auf der Stadtmauer mit dem Fahrrad fahren.
Rund um die Mauer ist ein Park angelegt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist neben dem Bell Tower auch der Drum Tower.
In den Seitenstraßen wird überall fleißig gekocht.
Hier in Xi'an wir noch hauptsächlich mit Kohle geheizt. Auch ein Grund dafür, dass man hier nie die Sonne sieht. Man sieht nicht mal Wolken. Der Himmel hat durch und durch die gleiche graue Farbe.
Ich will gar nicht wissen, wie es in "richtigen" Industriestädten in China ist.
In vielen Souvenirshops konnte man bündelweise Geldscheine kaufen. Welchen zweck diese haben war uns allerdings nicht ganz klar. Wir vermuten, dass man so im Tempel mehr große Scheine Spenden/Opfern kann. Sollte man mal in Deutschland versuchen. Einfach einen Bündel Spielgeld in den Klingelbeutel werfen. Es geht ja schließlich um den guten Willen.
Den Bericht zu unserem Pyramidenausflug, den wir am 4. Tag gemacht haben, folgt noch später separat.
Eigentlich wollten wir schon am Montag zurück nach Shanghai fahren. Allerdings haben wir uns in der Zeit etwas verschätzt. Wir haben zuerst kein Taxi bekommen, waren alle voll. Dann haben wir uns dazu entschlossen den Bus zu nehmen. Das hätte auch noch geklappt, wenn wir nicht über 20 Minuten in der Warteschlange für den Sicherheitscheck gestanden wären. Um ein Paar Minuten haben wir dann unseren Zug verpasst.
Die Tickets kann man aber in China ganz einfach umtauschen. Man muss sich halt wieder ne dreiviertel Stunde in eine Schlange stellen. Wir haben dann für Dienstag morgen noch 5 Tickets bekommen. Der Zug hat allerdings 19 Stunden gebraucht, so dass wir erst Mittwoch morgen um 6:00 Uhr zurück in Shanghai waren.
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