Donnerstag, 1. November 2007
Fitnessstudio auf Chinesisch
Ich gehe ja in Deutschland nie ins Fitnessstudio. Aber da man hier nirgendwo klettern kann, muss ich mich ja irgenwie anders fit halten.

Hier auf dem Campus gibt es 2 Fitnessstudios oder soll ich eher Krafträume sagen. Ich weiß es nicht. Jedenfalls kann man dort für 2RMB die Stunde seinen Körper fithalten. Turnschuhe braucht man eigentlich nicht, weil jeder, egal welche Schuhe er trägt, blaue Plastikschuhüberzüge bekommt, damit der Teppich und die Geräte nicht schmutzig werden.

Die Geräte sind recht gut in Schuss, es gibt mehrere Fernseher und Fitnesszeitungen, in denen Trainingstipps gegeben werden.

Allerdings kann ich mich mit den chinesischen Trainingsmethoden noch nicht so anfreunden.

Regel Nummer 1:
Wenn man mehr wie 4 Wiederholungen schafft, ist das gewählte Gewicht zu klein.

Regel Nummer 2:
Es ist nicht so schlimm, wenn man schief auf dem Gerät sitzt. Hauptsache man schafft das Gewicht.

Regel Nummer 3:
Wenn man die Übung schneller macht ist es besser und leichter. Denn mit genügend Schwung kann man noch mehr Gewicht heben.

Regel Nummer 4:
Bewege deine Muskeln immer über die volle Bewegungsdistanz. Vor allem die Knie immer voll durchdrücken. (Vielleicht dass sich der Muskel nicht verkürzt, oder aber zum Kraft sparen. Wenn man genügend Schwung hat braucht man nicht mit dem Muskel zu bremsen. Das Knie hat ja zum Glück einen Endanchlag)

Ich trainiere lieber traditionell.

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Umweltschutz in China
zwei Wörter die eigentlich nicht ganz zusamenpassen. Hier an der Uni gib es aber eine Gruppe, die sich für den Umweltschutz einsetzt. Und gegen Unterschrift diese Taschen verteilt.


In China ist es üblich alles, selbst wenn es nur ein Radiergummi oder eine Schachtel Zigaretten ist, an der Kasse in Plastiktüten eingepackt zu bekommen.

Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern dauert auch ewig. Ich freu mich schon wieder auf die High-Speed Kassen beim Aldi, wo man nicht 20 Minuten warten muss, nur weil vor einem 2 Leute mit nem vollen Einkaufswagen sind.

Auch gibt es inzwischen immer mehr öffentliche Mülleimer, bei denen man zwischen Recycling und non-Recycling enscheiden kann. Die meisten Leute interessiert es aber eher wenig.

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