Sonntag, 14. Oktober 2007
Hainan nicht ohne Hawaiioutfit
Eine kleine Sehenswürdigkeit, die sogar im Lonely Planet erwänt wird sind die Chinesen, die sich exta für ihren Urlaub ein Hawaiioutfit besorgen. Häufig sieht man sogar ganze Familien im Einheitsmuster.



In solchen Läden bekommt dann jedes Familienmitglied seine Urlaubskleidung.

So sieht dann eine typische chinesische Reisegruppe aus.

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Die Strände in Sanya
Da die Chinesen kein großes Badevolk sind, und man am Strand so schnell braun wird, sind diese hier nicht so überfüllt wie un Europa.

Vor unserem Hotel, wo der Strand noch nicht erschlossen ist. War es doch recht einsam.





Nur ein paar Fischer waren dort und vereinzelnt Spaziergänger


Ich möchte nochmal daran erinnern, es war Golden Week: Hauptsaison.



Laut Lonely Planet der schönste Strand rund um Sanya: Yalong Bay
Hier sind auch die Großen Hotels: Hilton, Carlton, etc.
Wenn man in keinem dieser Hotels wohnt, muss man eigentlich 50 Yuan Eintritt zum Strand bezahlen.

Hier zeigt sich wieder der Vorteil, den man hat, wenn man nicht chinesisch aussieht. Man sucht sich einfach ein Hotel (ein möglichst gutes natürlich) und geht einfach durch die Lobby an den Pools vorbei bis zum Strand. Da sagt keiner was.



Leider waren wegen dem Taifun noch viele Wolken am Himmel. Naja, war auch gut so, sonst wäre es am Strand doch etwas sehr heiß gewesen.



Ich hatte die Pools ja schon angesprochen. Wenn man so tut, als ob man im Hotel wohnt, kann man die natürlich auch mitbenutzen.
Da gibt es Meerwasserpools, Wirlpools, Rutschen, und was man eben noch so an Pools für einen schönen Urlaub benötigt.





Dieses Hotel hatte einen riesigen water park. Man konnte sowohl in der Höhle schwimmen, als auch oben drauf. Von dort hatte man einen schönen Blick aufs Meer.

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Donnerstag, 11. Oktober 2007
Ausflug in den Dschungel
Wenn man auf einer Urlaubsinsel ist, und das Wetter nicht zum baden einläd muss man sich eben eine Alternative suchen.

So haben wir uns einer Gruppe von Boschpraktikanten angeschlossen, um mit Hilfe eines Guides in den Dschungel zu fahren.

Eigentlich ist die gesamte Insel mit einem undurchdringlichen Wald bewachsen. Nur entlang der Straßen, dort wo keine Berge sind wird Reis angebaut. An der Küste befinden sich dann die Städte.

Im Vordergrund Reisfelder dahinter Urwald


Ursprünglich war auch noch im Anschluß ein Besuch auf Monkey Island geplant. Monkey Island konnten wir aber an diesem Tag aus Zeitgründen nicht mehr machen.

Bevor es in den Dschungel ging, machten wir noch einen kurzen Abstecher ins Perlenmuseum. Der Begriff täuscht etwas. Das Verhältnis von Museumsfläche zu Verkaufsfläche war etwa 1:4.
Die Exponate waren aber trotzdem interessant.

Dieses Schiff ist komplett nur aus verschieden farbigen Perlen gebaut.

Nun zum Dschungel: Auf der Hinfahrt erzählte uns Frank, unser Guide, dass man vor etwa 10 Jahren auf Hainan ein Urwaldvolk entdeckt hat.

Um diesen Menschen den Zugang zu Bildung und zur chinesischer Kultur zu eröffnen hat die chinesische Regierung keine Kosten und Mühen gescheut, und eine große Straße quer durch den Urwald bis zu den Leuten gebaut. Damit die Leute auch eine Einnahmequelle haben, wurde gleichzeitig dort eine Park errichtet, damit die Touristen mit Sandalen durch den Urwald gehen, sehen, wie die Menschen dort leben und natürlich als wichtigstes: Souvenirs kaufen können.
Der Park ist aufgebaut wie ein IKEA. Es gibt nur einen Weg, der durch alle Souvenirshops und an allen Showbühnen vorbeiführt.

Frau vor Hütte beim Weben.


Aber wenn man etwas an den Showbühnen vorbeischaut, ist es doch sehr schön.


Am Ende des Rundgangs gab es noch eine Teeprobe mit guter Aussicht über den Urwald.


Krönender Abschluß war die Fahrt am Drahtseil über die Schlucht.

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Sonntag, 7. Oktober 2007
Hainan Hinreise und Unterbringung
Seit gestern Abend sind wir wieder zurück von einer tollen Reise.

Leider kam mal wieder ein Taifun vorbei. Dadurch war das Wetter nicht ganz so toll und wir waren nur 3 Tage richtig am Strand.

Aber jetzt schön der Reihe nach:

Hinreise:
Natürlich sind wir mit dem Transapid zum Flughafen gefahren. 30km in unter 8 Minuten ist schon recht schnell. Eigentlich beschleunigt der Transrapid nur einmal bis 430 km/h und gleitet dann bis zum Flughafen nur noch aus.

Die erste Nacht verbrachten wir in Haikou in einem recht guten Hostel.
Von dort aus ging es am nächsten Tag mit einem Fahrer bis in den Süden der Insel nach Sanya, wo wir den Rest der Woche verbrachten.

Blick von unserem Zimmer auf den Hotelpool


Leider konnte man in diesem Hotel nichts essen. So waren wir gezwungen stets Außerhalb essen zu gehen.
Da die Hotels alle erst in den letzten Jahren gebaut wurden, gab es an dort noch nicht so viele Restaurants. Wir haben aber trotzdem ein gutes chinesisches Restaurant gefunden.

Hier ist alles so neu, dass noch nicht einmal der Strand erschlossen ist.

An unserem Stand gab es weder Bars, noch Bananaboot noch sonstwas. Nur Stand. Das liegt aber auch daran, dass der durchschnittliche Chinese nicht auf Sonnenbaden steht, weil man dabei braun werden könnte.
Die anderen Strände in Sanya sind aber touristisch sehr gut erschlossen.

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